Metamorphosen
Theater unter freiem Himmel nach dem römischen Dichter Ovid
Am Anfang war das Chaos. Und dann? Vier Schauspieler/innen spielen sich voller Lust am Desaster immer tiefer in die Welt der antiken Mythen. Wünsche nach leidenschaftlichen Verbindungen kippen blitzschnell in die Unfreiheit der Raserei. Spielregeln werden aufgestellt und sogleich gebrochen. Rache wird geübt, Liebe geschworen, Vergeltung gesucht – und mitten im Chaos der Begierden geschehen Verwandlungen wie in unseren nächtlichen Träumen.
Das Konsortium Luft und Tiefe präsentiert eine Theater-Reise in die Welt der „Metamorphosen“ des römischen Dichters Ovid. Fragmente schwirren wie namenlose Geschichten und Geschichten ohne Namen im Bewusstsein. Phaeton? Ist das nicht die Modellbezeichnung einer Limousine? Wer wurde nochmal in einen Lorbeerbusch verwandelt? Wir sammeln Funken dieser großen Dichtung und verwandeln sie in eine Folge von short cuts, die alle nur ein Ziel kennen – Verwandlung!
Wo und Wann:
Schloss Kannawurf: 13. und 14. Juli 2018 / 20.00 Uhr;
Oberburg Giebichenstein Halle: 18.-22. Juli und 25.-29. Juli 2018 / 20.30 Uhr
Karten an der Abendkasse, Kartenvorbestellungen unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; 0345 9491192 und 0176 61210334, sowie auf der Website http://schaustelle-halle.de unter Tickets und Termine;
Vorverkauf: Online-Ticketshop Kulturfalter; Theater, Oper und Orchester GmbH Halle; alle VVK-Stellen
Team
Schauspiel: Astrid Kohlhoff; Simon van Parys; Maria Steurich; Jan Uplegger / Regie und Bühne: Silvio Beck / Choreografie: Ellen Brix / Musik: Simon van Parys / Kostüme: Katharina Kraft / Bühnenbau: Sven Suppan und Peter Moltmann / Technik: Sven Suppan / Produktionsleitung: Jana Huber
Produktion
Konsortium Luft und Tiefe: Schaustelle Halle; Künstlerhaus Thüringen Schloss Kannawurf
Spielorte
Oberburg Giebichenstein Halle; Schloss Kannawurf; und in Weimar
Förderer und Unterstützer
Förderer: Land Sachsen-Anhalt; Stadt Halle; Lotto Sachsen-Anhalt; Land Thüringen; Unterstützer: Stadt Weimar; Stadtmuseum Halle; Umzüge Ebert